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Datum: 29.08.2016
Start: 8:30
Ankunft: 17:30
Fahrzeit: 5.29
Kilometer: 86 km
Wetter: Beim Start 16 Grad im Verlauf 21, höchstens. Der Nieselregen ging in Regen, dann in Schauer über.
Der Wind, kam wie vorher gesagt, aus NNW, also genau von vorne. Fazit: 84 km harter Gegenwind, 2 km Rückenwind, weil wir ein Stück zurück mussten.
Besondere Vorkommnisse
R U D I - ein 79-jähriger Pensonär und passionierter Fahrradfahrer (fährt ca. 1.500 km im Monat!). Rudi hatte Spaß, uns zu begleiten, das hat uns eine gute Stunde länger gekostet, dafür kennen wir jetzt alle historischen Ecken und Winkel bis nach Lemwerder.
Fazit: 20 km in über zwei Stunden.
Auf einmal hörte der Radweg auf, da stand dann ein Bagger.
Es war kein Vorbeikommen, wir mussten wieder zurück (mit Rückenwind - wie schööööööön).
Noch in Bremen, das ist die grobe Richtung.
2 km weiter kam R U D I!
Vorne weg fährt Rudi und zeigt uns alles Wichtige.
Immer noch entlang der Weser, Rudi ist auch Hobby-Fotograf.
Irgendeine alte Kirche (historisch wertvoll).
Endlich waren wir Rudi los, dann kam der Regen ...
Und ich hatte eine tolle Idee. Ich war ein Schmetterling.
(Film folgt noch - die Geräuschkulisse war der Hit)
Gegen 12:30 Uhr hatten wir erst 40 km, aber schon den kleinen Hunger, weil gegen Wind fahren ist genauso anstrengend, wie den Berg hoch.
14:15 Uhr, nach 60 km. Die Weser ist hier (ca. 4 km hinter Brake) richtig breit.
Um 14:30 Uhr hatten wir die Weser mit der Fähre überfahren.
Dann kam endlich das Schild > Bremerhaven.
Nach rund 12 km noch mehr Gegenwind - entlang am Deich > Hunger und Kaffeedurst. Und siehe da: die Sonne kam!
Gezeichnet von den Strapazen, aber Regenjacke gegen Windjacke getauscht.
Da war dann Schluss mit Fahrradweg,
Gregor war Schuld, weil er wollte anders fahren, als geplant.
Das Ergebnis von Gregors "Abkürzung" - super.
Endlich, die Oberschenkel brennen, die Waden krampfen, aber wir sind am Hafen.
Nach dem Duschen noch mal raus, mit leichten Rädern ein bisschen Sightseeing.
Hier sind wir in Bremerhaven Mitte am Columbus-Center.
(Der Wind hat Gregors Rad umgeworfen!!)
Das obligatorische Hotelfoto - auch ein schöne Unterkunft.
Jetzt überlegen wir einen Plan B, wenn der Wind morgen auch so heftig ist!
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